Friedrich I., genannt Barbarossa (Rotbart), (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph, heute Göksu, in Kilikien), war ab 1152 römisch-deutscher König und ab 1155 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er gehört zu den bedeutendsten Herrschern des Mittelalters.
Wichtige Aspekte seiner Herrschaft:
Königswahl und Machtantritt: Friedrich wurde nach dem Tod seines Onkels, Konrad III., zum König gewählt. Ziel war es, die zerstrittenen Häuser der Welfen und Staufer zu vereinen.
Italienpolitik: Ein zentrales Thema seiner Herrschaft waren die Italienzüge. Friedrich versuchte, die kaiserliche Macht in Italien wiederherzustellen und die lombardischen Städte unter seine Kontrolle zu bringen. Dies führte zu Konflikten mit dem Papsttum und den lombardischen Städten, die sich im Lombardischen%20Bund zusammenschlossen.
Innenpolitik: Friedrich versuchte, die kaiserliche Autorität im Reich zu stärken. Er nutzte das Lehnswesen, um seine Macht zu sichern und Konflikte zu schlichten.
Kreuzzug: Friedrich nahm am Dritten%20Kreuzzug teil und ertrank auf dem Weg ins Heilige Land im Fluss Saleph.
Mythos: Um Friedrich Barbarossa ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden, die ihn bis heute zu einer faszinierenden Gestalt der deutschen Geschichte machen. Insbesondere die Sage vom Kyffhäuser, in dem er schlafen soll, ist weit verbreitet.
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